Nicht alle Menschen haben Traummaße und was sind Traummaße überhaupt? Die Schönheitsideale haben sich immer wieder geändert. Während in vergangenen Jahrhunderten üppige, weibliche Körperformen als Idealbild galten, sind heute häufig Magermodels Rollenvorbilder vieler Mädchen und junger Frauen. Man kann sich über diese Entwicklung ärgern oder nicht. Ändern wird sich daran so schnell nichts, auch wenn es in einigen Ländern Bestrebungen gibt, die untergewichtigen Damen vom Laufsteg zu verbannen.
Bei den meisten Menschen ist es sowieso so, dass sie mit steigendem Lebensalter auch körperlich zulegen. Diese Gewichtszunahme lässt sich zwar durch gesunde Ernährung und Sport eindämmen aber meist nicht vollständig verhindern. Das hat ursächlich damit zu tun, dass sicher unser Energiebedarf mit der Zeit reduziert, wir unsere Essgewohnheiten aber nicht umstellen. Und daran, dass die meisten Menschen den Arbeitsalltag sitzend vor einem Computer verbringen. Ein paar Kilo mehr sind eigentlich auch nicht das Problem (solange es dabei bleibt), viel schlimmer ist eher das abnehmende Selbstwertgefühl, das damit einher geht. Man vergleicht sich mit den Promis, den Stars in Hollywood oder aus dem Fernsehen und stellt fest, dass die immer wie aus dem Ei gepellt aussehen, ganz ohne Speckröllchen und Dellen so wie es uns viele Mode Blogs weismachen wollen. Doch das Filmbusiness beruht auf Illusion und so wird es niemanden wundern zu erfahren, dass auch Stars wie Sienna Miller, Gwyneth Paltrow oder Katherine Heigl schummeln, insbesondere, wenn es beim Auftritt auf dem roten Teppich darauf ankommt, perfekt auszusehen.
Das Geheimnis der Hollywoodstars ist die so genannte Shapewear oder auch figurformende Wäsche. Ähnlich wie bei der Miederwäsche unserer Großmütter wird der Körper durch diese Spezialwäsche in Form gebracht. Die hochelastischen Stoffe moderner Shapewear tun dies aber wesentlich sanfter als ihre Vorfahren. Gefertigt aus hochelastischen, atmungsaktiven Materialen kaschieren Taillengürtel oder High Waist-Pants den Bauchansatz, straffen Bodys die Schenkel und schaffen eine fließende Silhouette ganz ohne Dellen und Röllchen.
Während es Shapewear bisher vor allem in schwarz, weiß und nude – also hautfarben – erhältlich war, setzt zum Beispiel Triumph Shapewear auf farbige Akzente. Serien wie Smooth Sensation oder Retro Sensation sind eigentlich fast zu schade, sie unter der Oberkleidung zu verstecken.