Die wichtigsten Kragenformen
• Klapp- oder Umlegekragen (Kentkragen), gemäßigt gespreizt, meistverbreitete Form
• Cutaway-Kragen (Haifischkragen), modisch hoher Kragen, breit gespreizt, daher gut für besonders große Krawattenknoten (Windsorknoten) geeignet
• Button-down-Kragen, sportlich weicher Kragen ohne Kragenstäbchen, ursprünglich von Polospielern übernommen, Kragenschenkel werden am Hemd angeknöpft, sollte nicht zum Anzug getragen werden und keinesfalls zum zweireihigen Sakko
• Tabkragen, enge Spreizung, immer mit Krawatte getragen, die weichen Kragenenden ohne Kragenstäbchen werden mit knöpfbarem oder Druckknopfverschluss unter dem dazu passenden schmalen Krawattenknoten zusammen gehalten
• Nadel-Kragen (Pin-Collar), nur noch selten verbreitet; Kragenecken werden mit einer speziellen Kragennadel zusammengehalten; auch mit abgerundeten Kragenenden (Clubkragen)
• Stehkragen, diese älteste Kragenform wird nur noch bei festlichen Frackhemden getragen, siehe Vatermörder
• Regenkragen, Kragen an einer Regenjacke, der meist Kapuze beinhaltet